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Mehr Fasten

Veröffentlicht in 13. Februar 2013

Am Aschermittwoch ist alles vorbei. Mitnichten. Es beginnt die Fastenzeit. 7 Wochen anders leben. 7 Wochen ohne oder mit. Und: Fasten ist eine persönliche Entscheidung und nicht auf andere übertragbar. Umso besser, authentischer je weniger Aufhebens um das eigene Fasten gemacht wird. No Fasten-Showtime. Ich werde also kein T-Shirt tragen mit der Aufschrift „Achtung Faster“ oder  „In 7 Wochen bin ich wieder der Alte“ oder so ähnlich. Oft ist diese Zeit mit vielen Hoffnungen besetzt. Und das mögliche Scheitern vorprogrammiert. Der Druck fasten zu wollen, sprich: müssen. Dem will ich mich eigentlich nicht aussetzen. Die Fastenzeit als persönliche Leistung zu empfinden. Idee krass verfehlt. Ich muss. Ich will. Ich lasse irgendetwas weg. Ok. Ich esse 7 Wochen keine Schokolade – Einfach! Trinke 7 Wochen…

Astronaut #1

Veröffentlicht in 11. Februar 2013

Unsere Bahnhöfe sind voll davon. Eine Werbekampagne von AXE weckt mancher Jungen – nicht Meinigen – kindlichen Berufswunsch nach dem eines Astronauten. Astronaut, ein etwas in das Vergessen geratener „Beruf“. Einen den man meines Wissens nach nicht erlernen kann – man wird dazu berufen und trainiert. Besondere Fähigkeiten nicht nur physischer Art sind erwünscht. Kein Muss – vermutlich nicht gegen den eigenen Willen. Eher schon eine Ehrensache. Der Begriff Astronaut (v. griechisch ἄστρον astron = Stern + ναύτης nautēs = Seefahrer/Matrose) lehnt sich an das Wort Aeronaut (Luftschiffer) an. Und übt eine Faszination aus. Eingezwängt in eine Kapsel. Schwerelosigkeit. Unvorstellbare Kräfte die auf einen Wirken. Und natürlich – hier schließe ich mich gerne an – einmal unseren blauen Planeten als Ganzes sehen. Von oben.…

Das allein genügt

Veröffentlicht in 24. Dezember 2012

24. Juni 2012 In einem halben Jahr ist die Heilige Nacht. Die Gnade (Gottes) kommt zu uns in dieser Nacht: deshalb heißt diese nunmehr Weihnacht. Davor Advent. Die Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten – so der eigentliche Sinn. Fett eingetragen in meinem Kalender steht was in 26 Wochen auf mich zukommen wird. Ich will es ruhiger angehen als früher. Rausnehmen. Nichts auf den letzten Drücker – ich bekomme eh nicht alles vom Tisch. Ob es mir gelingen wird – ist nicht entscheidend. Ich kann nicht alles beeinflussen. Aber ich will vorbereitet sein – das allein genügt. 24. Juni 2013 In einem halben Jahr ist die Heilige Nacht.