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Unsere Bahnhöfe sind voll davon. Eine Werbekampagne von AXE weckt mancher Jungen – nicht Meinigen – kindlichen Berufswunsch nach dem eines Astronauten. Astronaut, ein etwas in das Vergessen geratener „Beruf“. Einen den man meines Wissens nach nicht erlernen kann – man wird dazu berufen und trainiert. Besondere Fähigkeiten nicht nur physischer Art sind erwünscht. Kein Muss – vermutlich nicht gegen den eigenen Willen. Eher schon eine Ehrensache. Der Begriff Astronaut (v. griechisch ἄστρον astron = Stern + ναύτης nautēs = Seefahrer/Matrose) lehnt sich an das Wort Aeronaut (Luftschiffer) an. Und übt eine Faszination aus. Eingezwängt in eine Kapsel. Schwerelosigkeit. Unvorstellbare Kräfte die auf einen Wirken. Und natürlich – hier schließe ich mich gerne an – einmal unseren blauen Planeten als Ganzes sehen. Von oben. Außen. Einzigartig.

Dieser Blick, dieses Ereignis regt viele Astronauten zu sehr philosphischen Gedanken an. Und das fasziniert. Grund genug für SeiterBlick sich diesem Thema in loser Folge näher anzunehmen.
Zurück zu AXE. Die wollen ihr Produkte verchecken. Und machen dies in gewohnt witziger und kreativer Weise. Werde Astronaut! Werde begehrt. Werde außergewöhnlich. Aber halt: Das sind wir ja schon – auch ohne die duftende Masse…