Beiträge aus der Kategorie “KurbelKultur

À bientôt!

Veröffentlicht in 29. Juni 2013

Juli. Endlich ist es wieder soweit. Zum 100. Mal startet die Tour de France. Hurra. Und bevor über Strecke, Fahrer und Faszination gesprochen wird. Fällt das Unwort. Doping. Klar. Verbrecher. Ohne können die das doch gar nicht schaffen. Verseucht. Am Boden. Immer nur auf dem Radsport zu zeigen, ist sehr bequem. Es langweilt mich zwischenzeitlich. Wenn jemand mit Radsport nichts am Hut hat – ist das ok. Muss nicht. Ich will mich nur nicht dauernd rechtfertigen müssen, warum ich gerne Radsport schaue. Ich pflichte einem Leserbriefschreiber in der ZEIT bei: „Und wenn er EPO genommen hätte. Mir ist es egal. Ich fühle mich nicht betrogen. Mir ist klar, dort wo es um Macht, Geld und große Ehrungen geht, immer auf Teufel komm raus beschi..en…

Beyond the Metal

Veröffentlicht in 18. Juni 2013

Beyond the Metal from Sidewayz Films on Vimeo.

Today I saw a silver pickup truck going down the road with a sticker on the lower right bumper. The sticker read “biker repellant” with and arrow pointing to the diesel exhaust pipe. That bumper sticker stirred a dormant anger and sadness in me.
I talked to my 37 year old brother Kevin almost every day. Kevin was my brother and my best friend. Often he told me stories from his daily bike commute to work. “Someone purposely tried to run me off the road today.” “Someone yelled ‘Get off the road’ and honked at me today.” “Someone threw an almost full can of soda at me today.” I finally asked him to stop telling me about the harassment. It was difficult to imagine that he was being treated this way. I often wondered if these drivers ever stopped and reminded themselves that the cyclist was a human being who had a mother, a father, a daughter, a wife, a sister and friends. Kevin was a kind and giving person. He genuinely loved helping others. He had a difficult life, but was one of the happiest people I have ever known. His smile was unforgettable.
On June 11th 2009, while riding his bike, Kevin was struck by a teen driver. He died in the early hours on June 12th.
In memory of Kevin, I would like to ask drivers to see the cyclist. Please give them the space, time and respect they deserve.
They are more than a machine.
Beyond the metal, they are a human being.
-Tanya Pavlis sister of Kevin Pavlis
*The people on the side of the road, in this video, are not actors. They are Kevin’s family, including his now 6 year old daughter, and friends.

Freund oder Feind – Der Galibier

Veröffentlicht in 10. April 2013

Wunderbarer Film über die Schönheit des Radfahrens. Der Berge. Die Einsamkeit. Der Kampf mit dir selbst. Der Steigung. Den Bedingungen. Dem Material. Die letzten Meter. Das Bezwingen. Die Erlösung. Und den Rausch der Abfahrt.

Rider – Patrick Seabase, Producer – Baptiste Planche, Editor – Jonas Scheiwiller, Director – Tobias Weber

Based on an initiative by Gian Paul Lozza.

Music
„Cumulo Nimbus“, Paul Mottram, 2005, „Solar IV“, Dan Skinner/Adam Skinner, 2009, „Sicilia 3“, Chris Blackwell, 2008, „Dark Deeds“, Terry Devine-King, 2004, „Subsonix“, Duncan Pittock, 2002, „Dark 3.13“, Darkspace, 2008

Sonne, Schnee & Crossrad

Veröffentlicht in 10. Februar 2013


Wer heute nicht unterwegs war, ja…. hat was verpasst. Endlich nach vielen Wochen ein Sonnentag und was für einer. Wunderbares Crossrad-Wetter um die Hügel der Umgebung zu befahren. Oder natürlich um was anderes zu tun. Spaziergänger en Mass. Schlittenfahrer. Läufer mit und ohne Ski. Kurz gesagt: „What A Day!“

Is just absolutely AMAZING!!

Veröffentlicht in 11. Oktober 2012

Martyn Ashton verwendet das £10k Carbon Rennrad vom Team Sky. Mit dem Pinarello Dogma 2 gewann Bradley Wiggins die Tour de France 2012. Martyns Plan, die Grenzen des Rennradfahrens neu zu definieren. Es scheint gelungen. In dem Film von Robin Kitchin werden die vielleicht schwierigsten Stunts gezeigt, die jemals auf einem Rennrad gefahren wurden. Musik: Sound Of Guns.

Tour 2

Veröffentlicht in 4. September 2012

Und irgendwie mag ich die Tour trotzdem. Suspekter Respekt vor den Pedalleuren. Lance geht mir der Einsicht, dass man nicht alle Rennen gewinnen kann. Ulle will nicht weitere gewinnen – eben aus dem Respekt. Und voll sind sie alle – meint der gemein gewöhnliche Radsportexperte (*1996 – †2007) und widmet sich jetzt – im selben Sofa sitzend – anderen Sportarten in seiner Meinung (Hoffnung??) dass eben genau dort alles besser wäre. Na denn – ich bleibe weiter beim Radsport hängen. Weil ich diesen einfach mag. Gerade weil „Lebe lieber ungewöhnlich“.

Tour 1

Veröffentlicht in 29. August 2012

Nachdem Lance Armstrong auf seine bei der Tour de France errungenen Titel verzichten muss, will man in Frankreich jetzt auf Nummer sicher gehen. Nutznießer ist ein deutscher Fliesenleger. Volker Ströppke aus dem nordrhein-westfälischen Kirchhundem ist neuer Rekordsieger der Tour de France. Die Leitung des bekanntesten Radrennens der Welt sprach dem 47-jährigen Fliesenleger die Siegertitel zu, die der inzwischen lebenslang gesperrte Lance Armstrong zwischen 1999 und 2005 sammeln konnte. Kein Risiko mehr „Wir wollten einfach kein Risiko mehr eingehen“, begründet Tour-Direktor Christian Prudhomme die überraschende Entscheidung, „deshalb geben wir jetzt sicherheitshalber einem Nicht-Radfahrer die fraglichen Titel.“ Notwendig wurde der Schritt, weil sich kein Tour-Teilnehmer finden lassen konnte, der des Dopings unverdächtig war. Selbst bei den abgeschlagenen Letzten des Gesamtklassements in den Armstrong-Jahren (unter anderem eine…