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Mal wieder die Laufschuhe geschnürt. Mache ich ja ab und zu. Aber eine Startnummer an den Bauch gepinnt? Eher seltener. Meine „große“ Zeiten sind vorbei. Wobei manche mit Recht behaupten, dass die nie da waren. Aber lassen wir das. Jaja die Zeiten. Hecheln, Lechzen nach Bestzeiten. Nee… Nix mit Heul doch. Es war schön etwas schneller zu laufen oder zu können. Jetzt halt gemächlicher (nicht langsam!).

Nicht unbedingt mehr Spaß – einfach kopf- und körpergerecht. Und mir ist pudelwohl dabei.

Juli 2013. Herrlicher Sommerabend. Top Stimmung. Alles passt. Nur etwas zu lange im Café am Marktplatz gesessen. Zeit verloren. Nein – Gelassenheit gewonnen. Die Startblöcke bereits gut gefüllt. Und von der Seite rein… nee muss nicht. Also erstmal hinten anstellen. 60 Minuten-Hinweisschild. Habe ich eigentlich nicht vor solange unterwegs zu sein. 55 Minuten sollen es schon sein – so mein Plan. Die La-Ola-Welle. Auf die Plätze – fertig – und es geht los. Die Masse setzt sich in Bewegung. Irgendwann ist unsere Startgruppe an der Reihe.
Und gleich vorneweg… es war soooooo schön. 10 Kilometer reinste Freude. OK – Anstieg Richtung Schlange kostet Körner. Dann meinst du dich auf dem Weg Richtung Ziel und „darfst“ noch eine Schleife laufen. Und noch eine… Zielgerade. Die letzten Meter. JAP! 0:53:16 – passt. Leute. I’m back!
Viele fröhliche Menschen die mit dir laufen oder dich beklatschen. Das war gut. Und die Puste – eigentlich auch. Jedenfalls war es ein Highlight die Straßen der Stadt Ludwigsburg zu durchlaufen. Sightseeing. Viel Barock und so. Schöne Stadt. Hatte ich fast vergessen.

Wie’s weiter geht? Noch 120 Tage Zeit. Dann ist Start am Fuß der Verrazano-Narrows Bridge. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

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