Amazing. Unbelievable. NYC. New York City Marathon. Einzigartig. 26.2 Meilen sprich 42.195 Meter durch eine faszinierende Stadt. Gefühlte Million Menschen an der Strecke. Millionen Eindrücke. Bleibend. Vermutlich über Jahre hinweg. Etwas was man nicht vergisst. Ein Höhepunkt. Absolut.

Schon der Start. Mühsam, aber sehr gut organisiert in Bussen hingekarrt. Über 50.000 Runners müssen erst mal versorgt werden. Vor dem Start – eine andere Dimension. Keine Wartezeit. Nicht am Tee. Donuts. Nicht an den Dixies. Phänomenal.

Dann die Verrazano-Bridge. Spektakuläre Sicht auf alles. Die Stadt. Die Strecke. Die Mitläufer. Ein Schuss – mehr nicht. Wenig – hätte etwas mehr sein dürfen. Und es geht los. Stadtteil um Stadtteil. Lautes Brooklyn. Unzählige Live-Acts von HipHop bis Gospel. Von »Smells Like Teen Spirit« bis »Country Roads«. Gänsehaut. Gespentische Stille im orthodoxen Teil von Williamsburg. Meilen sammeln – auf eine andere Art und Weise. Ups and Downs. Nicht nur was das Höhenprofil angeht.
Brücke. Halbzeit. Erstes Gehen. Brücke. Manhattan. Endlose 1th-Avenue. Bei 30k die Rettung. PowerBar for free. Aufgerissen – reingedrückt. Zweimal. Dreimal. Gott sei Dank. Hungerast vermieden. Bronx gemeistert. Nicht locker – aber nicht verkrampft.
5th-Avenue – kleines RunnersHigh. CentralPark – Best Place for Running. Nicht heute – heute reicht ankommen.

Ziellinie. 4:55:23h voll mit Emotion.

Die Begeisterung von Menschen ist ansteckend. Egal ob als Helfer, Zuschauer und Mitläuferinnen. Alle ziehen an einem Strang für einen guten Tag. Und es war ein Guter. Es war überwältigend. Und macht Lust auf mehr.

Platz 37.183 von 50.167 Finishern.

Man wird durch einen Marathon nicht zum Helden. Man lernt Demut. Das allein genügt.