Erst die Diagnose, dann die Thrapie. Oder erst der Missstand und dann die Reaktion. Im konkreten Fall heißt das, zuerst die Informationsflut und dann die… – ja, was eigentlich? Es ist bezeichnend, dass es für die gefühlte oder tatsächliche Überlastung des Menschen durch auf ihn einprassenlnde Nachrichten eine ganze Reihe von Ausdrücken gibt: Datenerstickung schlug ein Gelehrter vor, Datensmog ein anaderer, auch die Formulierung vom Informations-Ermüdung-Syndrom wurde vorgeschlagen. Sie weiteste Verbreitung fand wohl der information overload. Eine neue Vokalel, die charmant den Bogen zum Ernährungsverhalten schlägt, infovegan! Das soll heißen: Wie auf Datendiät achten Infoveganer darauf, bestimmte Informationen gar nicht und andere nur mit Bedacht zu sich zu nehmen. Quelle: Die Zeit