
Benötigen Sie einen Notfallseelsorger? Eine der Fragen die ich in meinem Leben nicht wirklich brauche. Nein. Geht es Ihnen gut? Ja. Ok. Danke.
Du meinst alles, vieles planen zu können. Kurz hier. Schnell da. Meistens gelingt es. Sogar – möcht‘ ich hinzufügen.
Nur eine kleine von vielen täglichen Meldungen. Hier hat niemand was zu suchen. Machen Sie sich keine Gedanken. In Gedanken steckt danke.
Dann zieht das Schicksal die Handbremse. Dein Zeitablauf spielt keine Rolle mehr. Gerät aus den so schön für dich geplanten Fugen. Und es ist völlig gleichgültig. Irgendwie tritt eine Ruhe ein. Durchatmen. Unreal. Du hast keine andere Chance als zu akzeptieren. Du blickst zurück. Nein. Ich hatte keine Möglichkeit zu reagieren. Erinnerungen. Der Mensch der die Hände überm Kopf zusammenschlägt. Chancenlos. Anhalten. Abstellen. Rückweg. Zerfetzt. Immer wieder taucht das Bild auf. Du stehst am Rand der Straße und beobachtest wie das Leben weitergeht. Eine kleine Störung. Wenn überhaupt. Menschen tun was sie tun müssen. Seltsam fröhlich. Das ist gut. Rational würden Menschen dieses beschreiben. Wirklich gut. Hilft. Nur irgendwo, unbekannter Weise stellen sich Fragen. Und es gibt Tränen. Hoffentlich. Wenn dich niemand vermisst ist der Tod schöner als das Leben.
Vor mir ein Bündel. Was ist das? Wenige Meter. Zehntelsekunden. Hoppel. Hoppel. Ich fuhr den Truck der überrollte.